Wolfgang Matt gebührend empfangen
(Pressebericht von Paul Koch) -
24.11.2007 |
Apéro auf dem Modellflugplatz Eschen-Bendern
Sportminister Klaus Tschütscher, Vorsteher Gregor Ott und Daniel
Oehri, Präsident Günther Matt und zahlreiche Mitglieder der
Modellfluggruppe Liechtenstein hiessen den Weltklassepilot auf dem
Flugplatz herzlich willkommen.

vl. Sigi Beck, Günther Matt, Wolfgang Matt,
Klaus Tschütscher, Yvonne Giezendanner, Gregor Ott, Daniel Hilti
Aus
organisatorischen und beruflichen Gründen reiste Wolfgang Matt als
einziger Vertreter Liechtensteins an die Weltmeisterschaft in
Argentinien. Bei der windigsten Weltmeisterschaft aller Zeiten verpasste
Wolfgang Matt knapp das Finale der zehn weltbesten Piloten und musste
sich mit dem zwölften Schlussrang begnügen.
Klaus
Tschütscher bedankte sich in seiner Ansprache herzlich bei Wolfgang Matt
für seinen Einsatz in Argentinien: „Du hast unser Land in Argentinien
würdig vertreten. Leider hat es dieses Jahr für eine Medaille nicht ganz
gereicht, wo die Modellflieger sonst ein Garant für solche sind. Aber so
ist das halt im Sport.“. Tschütscher bedankte sich für die Einladung und
lobte den Riesenzusammenhalt in der Modellfluggruppe.

Wolfgang Matt bei seinem
Erlebnisbericht
Auf
immer so weiter?
Gregor Ott verwies darauf, dass man sich vor einem Jahr auf dem
Flugplatz gefragt hatte, ob das mit den Medaillen auf immer so
weitergehen könne. Nun brachten die Liechtensteiner zum ersten Mal seit
zwanzig Jahren keine Medaillen nach Hause. „Du hast das Ziel unter die
besten zehn Piloten zu kommen knapp verfehlt. Das Quäntchen Glück hat
dir gefehlt. Wolfgang, du bist ein vorbildlicher Sportsmann, der mit
dieser Situation umgehen kann. Du warst hundertprozentig vorbereitet und
hast Grösse gezeigt, wie man mit dieser Situation umgeht.“, sprach Ott,
bedankte sich bei Wolfgang für seine Dienste für Eschen und
Liechtenstein und wünschte ihm für die Zukunft viel Erfolg. Neben Wein
und Glückwünschenen überreichte der Schaaner Vorsteher Daniel Hilti auch
den neuen Schaaner Film.

Gespannt hörten die Gäste Wolfgang Matt zu
Zwanzig Modelle pro Tag auseinander gebrochen
Wolfgang Matt berichtete beim Apéro kurz von seinen Erlebnissen in
Argentinien. „Das war meine zwanzigste WM und da sagte ich mir, da will
ich jetzt einfach noch hingehen!“. In Argentinien erfuhr er dann, dass
dies bereits seine 21. WM Teilnahme war! Lachend meinten die Mitglieder
sogleich, dass er jetzt halt auf dreissig Teilnahmen auffüllen müsse.
„So eine windige WM habe ich noch nie erlebt. An einem Tag gingen bis zu
zwanzig Modelle zu Bruch!“, erzählte Matt den interessierten Gästen. Er
erklärte, dass der sehr kräftige Wind genau seitlich zur Flugachse blies
und die Modelle schräg landeten und deshalb ab und an ein Fahrwerk
abriss.
Dank an alle
Verdankt wurden beim Apéro nicht nur die Leistung von Wolfgang Matt
sondern auch aller anderen beteiligten Helferinnen und Helfern. Allen
voran die Programmansagerin von Wolfgang, Yvonne Giezendanner. Sigi Beck
sorgte als Punkterichter für Fairness und Rainer Tauern liess durch die
MFGL Homepage die ganze Welt Teil haben an den Erlebnissen der
Liechtensteiner Delegation. Viele Helfer der Modellfluggruppe sorgten
schliesslich für den tollen Empfangsapéro, bei welchem es an nichts
fehlte. (pko)

Wolfgang Matt bei seinen
Ausführungen
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